Das Bienensterben ist ein viel besprochenes Thema. Nun wurde es auch vertont. Die Welt-Uraufführung der B-Rhapsodie am 21. Juni 2018 erklang gleichzeitig in Oldenburg, Emden und im niederländischen Buitenpost, nachdem zuvor über den Schutz von Wildbienen gesprochen wurde. Die Komposition aus Bienengeräuschen stammt von den australischen Klangkünstlern Jon Drummond und Nigel Helyer, die dazu aufgenommene Bienengeräusche musikalisch in Rhythmen und Akkorde umgewandelt haben.Das Konzert ist Teil des Kooperationsprojekts „silence of the bees – B-R(H)APSODIE“, das sich grenzüberschreitend für den Schutz von Bienen einsetzt. Das Vorhaben startete nach Angaben der Uni Oldenburg im Sommer 2017 und wird bis Ende 2020 mit rund 850. 000 Euro von der Europäischen Union gefördert.